Sonntag, 28. April 2013

Schreiben = Seele

Wenn man schreibt und schreibt und schreibt und schreibt, spürt man wie eine Fantasiewelt nach und nach sich aufbaut. Sich vervollständigt und man gewinnt die Figuren der Storys richtig gern. Einige mehr andere weniger, aber man mag seine Figuren.

Es gibt nichts schöneres als seiner Figur "Leben einzuhauchen" und sie agieren zu lassen. Doch manchmal entwickeln sich die Figuren anders als man es sich gewünscht hatte :) Einige haben ein richtig kleines Eigenleben und können NUR SO handeln. Sie haben gar keine andere Wahl :)
Und als Autor hat man dann auch keine Wahl und muss die Story so weiterführen.

Eigendynamik ist wichtig. Sie hält einen bei der Stange und sie hält auch die Geschichte spannend. Ich finde sogar das ohne Eigendynamik kein Buch entstehen kann.

Man muss einfach der Fantasie freien Lauf lassen.

Planen ist schlecht :) Ich habe festgestellt, dass planen schlecht funktioniert bei solch großen Geschichten. Wenn man etwas zu sehr auf was hinbiegen will, wird es nichts und endet in einem Chaos. Am besten ist, man schreibt erst einmal drauf los und sortiert und filtert später alles heraus, was einen stört.

Eure Lilly Lilith

1 Kommentar:

  1. Hi,
    die Gedanken kann ich gut nachvollziehen - wobei es sicher nicht immer einfach ist, den Figuren "ihren eigenen Lauf" zu lassen - ich denke, dass man als Autor gewisse Vorstellungen hat, und wenn sich dann manchmal einfach alles anders entwickelt....! Aber auch gut so, dann passt es manchmal vielleicht einfach besser so ?!
    Viele Grüße,
    Olivia

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